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Mit dem eBike durch Peru

Rad-Gruppenreise von Arequipa bis Cusco

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Highlights:

  • Modernes & hochwertiges eBike
  • Höher, länger, weiter
  • Entlang des Colca Canyons bei Arequipa
  • Besuch bei einer Gastfamilie am Titicaca-See bei Puno
  • Durch das Heilige Tal bei Cusco
  • Heiße Thermalquellen
  • Legendäre Inka-Stadt Ollantaytambo
  • Nostalgische Zugfahrt durch das Riobamba-Tal
  • Inkastätte Machu Picchu
eBiken an den Ufern des Lago Titicaca

Reisebeschreibung

Machu Picchu, der Titicacasee und der Colca Canyon, die weiße Stadt Arequipa und die alte Inka-Hauptstadt Cusco: Weltberühmt sind die Sehenswürdigkeiten im Süden Perus – die wir auf dieser eBike-Reise aus ganz neuen Blickwinkeln erleben. Vom Sattel unseres Mountainbikes aus lernen wir die Schönheiten der Natur besonders intensiv kennen. Wir genießen es, draußen zu sein, kommen mit andinen Bewohnern ins Gespräch und stellen uns gerne der sportlichen Herausforderung, die Anden mit dem Fahrrad zu erobern …

Ob wir uns sportlich fordern oder es lieber moderater angehen möchten , das entscheidet ein jeder selbst – und zwar jeden Tag auf Neue: Die sanfte Unterstützung des Pedelec-Motors lässt uns Steigungen mühelos bewältigen – und ersetzt Muskelkraft, wenn uns wegen der „dünnen Luft“ in diesen Höhenlagen die Puste ausgeht. Denn die Höhen, die wir hier in Peru mit unserem Bike erreichen, sind wirklich beachtlich! Pässe schrauben sich bis auf knapp 5.000 Meter hinauf – und wir meistern sie mit unseren E-Bikes. Ein einzigartiges Abenteuer! Auf reizvollen Nebenstrecken können wir anhalten, wo und wann immer es uns gefällt – und haben Zeit für die Menschen, die uns in entlegenen Andendörfern mit unverstellter Freundlichkeit willkommen heißen.

Welche Anforderungen die Route auch gerade an uns stellt, mit unseren topmodernen Rädern der Marke Haibike geht es sicher und komfortabel vorbei an kleinen Orten, mächtigen Vulkanen, wunderschönen Lagunen und tiefen Schluchten. Abstecher in koloniale Städte, zu archäologischen Stätten oder für einzigartige Naturschauspiele sind immer möglich.

Mystische Begräbnisstätten, über uns kreisende Kondore, bunte Märkte, heiße Thermalquellen, eine Segelfahrt auf dem Titicacasee und immer wieder abseits der Hauptstraßen gewählte Routen lassen diese Tour zu einem einzigartigen Peru-Reiseerlebnis werden …

Neben unserem spezialisierten Reiseleiter, der auf dem Pedelec die Gruppe leitet, begleitet ein Fahrer mit einem Minibus unsere Reise – für den Transport unseres Gepäcks und für unsere Transfers zwischen weiter entfernten Orten. So können wir unsere eBike-Reise durch den Süden Perus frei und entspannt genießen!

Reiseablauf

1

1. Tag: Ankunft Arequipa

Am Flughafen von Arequipa erwartet uns bereits unser Reiseleiter, der uns zu unserem gemütlichen Hotel im Zentrum Arequipas bringt. Heute steht noch keine eBike-Tour an, denn in der wunderschönen „weißen Stadt“ liegt alles in Laufdistanz zu unserem Hotel. Der Aufenthalt auf 2.325 m Höhe eignet sich hervorragend, damit wir uns akklimatisieren.

Es gibt viel zu entdecken – lassen wir uns vom mediterranen Charme Arequipas und den architektonischen Meisterleistungen der kolonialen Vergangenheit verzaubern! Und versäumen wir nicht, in die kunterbunte Vielfalt der quirligen Märkte einzutauchen und die malerischen Haciendas der Stadt im Abendflair zu entdecken.

Übernachtung: Casa de mí Abuela (ab Oktober 2019: Posada San Agustín)
eBike-Etappe: 0 km – Tag ohne Bike-Tour

2

2. Tag: Arequipa – Huanca – Arequipa

Nach dem Frühstück machen wir uns zunächst mit unserem Begleitbus auf den Weg Richtung Huanca, einem kleinen Dorf in einem wunderschönen Tal, das von Landwirtschaft und Tierhaltung geprägt ist. Ein Stück außerhalb von Arequipa ist es dann soweit und unser eBike-Abenteuer beginnt! Nach einer Einführung von unserem Guide haben wir genügend Zeit die Räder zu testen und uns mit der Technik des Motors vertraut zu machen bevor uns die ersten 15 km der Strecke über eine leicht hügelige Up-and-Down-Route führen und es dann auf unebeneres Terrain geht – genau das Richtige für unsere eMountainbikes!

Vom Abra, dem höchsten Punkt der Etappe auf 3.596 m, genießen wir einen fantastischen Blick über die unzähligen Terrassen im Tal. Kaum zu glauben, dass diese Terrassen, die noch heute für den Agrarbau genutzt werden, einst mit primitiven Geräten wie dem Chakitajlla (Handpflug) angelegt wurden…Von dort oben geht es dann 25 km abwärts bis ins Städtchen Huanca. Nach einem leckeren Mittagessen können wir frisch gestärkt noch zu einer kleinen Wanderung in den Pichirigma-Canyon aufbrechen, wo wir auf einer Plattform beeindruckende Aussichten in die tiefe Schlucht genießen können (optional). Nach dieser erlebnisreichen Tour fahren wir mit unserem Bus zurück nach Arequipa und können hier in einer der vielen schönen Haciendas entspannt den Abend ausklingen lassen.

Übernachtung: Posada San Agustín
eBike-Etappe: ca. 40 km / 2 h
Wanderung: ca. 2 km / 45 min (optional)

 
 
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3. Tag: Arequipa – Colca Canyon – Sibayo – Coporaque

Auf einer wenig frequentierten Straße, abseits touristischer Hauptwege, fahren wir heute zunächst in unserem privaten Minibus von Arequipa zum Colca-Canyon, wo der berühmte Anden-Kondor zu Hause ist. Unterwegs können wir Vicuñas und andere Lama-Arten beobachten, die sich im Nationalpark Pampa Cañahuas tummeln. Statt direkt nach Chivay zu fahren, fahren wir oberhalb des Canyons entlang – um dann die Abfahrt ins Tal durch Callali und die Städtchen Sibayo, Tuti und Canocota zu genießen.

Kurz bevor wir die Felsformation „La Ventana“ – den Eingang zum Colca-Canyon – erreichen, steigen wir auf die eBikes. Fantastisch: Auf 4.400 m über dem Meeresspiegel fahren wir mit unseren Rädern inmitten von tollen Landschaften, wohin wir auch schauen.

Ab Sibayo erwartet uns eine asphaltierte Straße, so dass wir die folgenden 45 km – vorbei an kleinen Andendörfern, archäologischen Stätten und tiefen Schluchten – spielend leicht abradeln. In Tuti werden wir vom Bürgermeister höchstpersönlich begrüßt und mit einem leckeren Mittagessen verwöhnt, bevor es weiter nach Coporaque geht.

Wer nach dem Essen noch Lust hat, kann auch die letzten 20-25 km bis Coporaque auf dem eBike zurücklegen. Nachdem wir unsere gemütliche Lodge mit Kaminzimmer und Blick auf die Vulkane Sabancaya und Ampato bezogen haben, finden wir im nahegelegenen Thermalbad wohlverdiente Entspannung (optional).

Übernachtung: Casa de Mamayacchi
eBike-Etappe: ca. 65 km /4-6  h

 
 
4

4. Tag: Colca Canyon – Chimpa – Coporaque

Dieser Tag beginnt zeitig, damit wir die Hauptattraktion des Colca-Canyons nicht verpassen: Den über dem Abgrund kreisenden Kondor – die größten flugfähigen Vögel der Welt.

Zunächst fahren wir mit unserem privaten Transfer auf einer ruhigen, unbefestigten Straße etwa eine Stunde entlang des Canyons und werden mit traumhaften Ausblicken verwöhnt. Dann heißt es Stopp für motorisierte Fahrzeuge. Die letzten 3 km sind nur zu Fuß zu meistern! Bei der Wanderung steigen wir etwa 500 Höhenmeter hinauf zu der auf 3.600 m gelegenen Collagua-Festung Chimpa und haben von dort oben einen fantastischen Ausblick über den Canyon. Der klassische Beobachtungspunkt Cruz del Condor liegt direkt gegenüber auf der anderen Seite des Tals. Während sich diesen Ort viele Besucher teilen müssen, haben wir unsere Plattform sicherlich für uns allein! Wir werden bestimmt das Glück haben und die majestätischen Tiere bei ihrem Flug beobachten können. Auch die archäologische Stätte können wir uns ungestört ansehen.

Zurück im Tal geht es mit den eBikes über Madrigal, Lari und Ichupampa – kleine, traditionelle Andendörfer mit hübschen Kirchen im Kolonialstil – zurück nach Coporaque. Auf der Strecke können wir die Landschaft mit ihren Vulkanen, Tälern und Terrassen genießen und den dort lebenden Menschen beim Verrichten ihrer täglichen Arbeiten zusehen.

Der restliche Nachmittag steht uns im Colca-Tal für eigene Ideen zur Verfügung. Bei Interesse machen wir einen Ausflug zu den heißen Quellen von Amaru oder La Calera. Wir entscheiden: Nehmen wir den privaten Mini-Bus oder lieber die eBikes?

Übernachtung: Casa de Mamayacchi
eBike-Etappe: ca. 30 km / 3 h
Wanderung: ca. 6 km / 2,5 h

 
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5. Tag: Colca Canyon – Puno

Gleich nach dem Frühstück brechen wir zur nächsten großen Station unserer Peru-Reise auf: dem Titicacasee. Zunächst fahren wir mit dem Minibus durch die faszinierende Anden-Landschaft in Richtung Puno. Am 4.896 m hohen Patapampa-Pass legen wir eine Pause ein, um den großartigen Blick auf die Vulkane und die schneebedeckten Gipfel der Region zu genießen. Gute Chancen, die Tiere der Anden in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten, haben wir an der Laguna Lagunillas. Im Dörfchen Cabanillas verlassen wir schließlich die Hauptstraße – und fahren mit den Rädern weiter. Unterwegs suchen wir uns einen tollen Spot, um uns von unserer Lunch Box zu stärken.

Von diesem Ort aus sind es noch ca. 35 km bis zum Friedhof von Sillustani, eine uralte Begräbnisstätte am Ufer des Umayo-Sees. Die riesigen, turmartigen Grabmale wurden bereits vor der Inka-Zeit gesetzt, die diese Tradition nach der Eroberung der Gegend im 15. Jahrhundert übernahmen und ähnliche Denkmale errichteten. Ein rätselhafter Ort voll mystischer Energie! Von Sillustani aus radeln wir noch ein Stück weiter, bis wir wieder auf die Hauptstraße treffen – und das letzte Stück bis Puno wieder im Begleitfahrzeug zurücklegen.

Übernachtung: Hotel Royal Inn
eBike-Etappe: ca. 60 – 70 km / 3,5 – 4 h

 
 
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6. Tag: Titicaca-See – Halbinsel Chucuito – Luquina Chico

Nach einem leckeren Frühstück starten wir heute zu einer Erkundung des weltberühmten Titicacasees. Mit dem Minibus fahren wir in ca. 1 Stunde in die ländliche Region rund um Ilave. Dann steigen wir auf die Räder und nähern uns – vorbei an kleinen, traditionellen Dörfern – dem Ufer des berühmten Titicacasees. Wer in der Erntezeit reist, wird zur Mittagszeit mit einem traditionellen Huatia-Essen, bei dem auf dem Feld verschiedene frisch geerntete Wurzelknollen und Kartoffeln im Erdofen gebacken werden, überrascht.

Am Ufer des Sees entlang geht es bis auf die Halbinsel Chuquito. Von dort haben wir einen fantastischen Panorama-Blick auf den See und die Inseln Taquile and Amantani. Hier sollten wir picknicken! Wir lassen die Bikes im Transportfahrzeug und brechen dann zu einer Wanderung mit gigantischen Ausblicken auf: Nach der ersten Etappe am Strand Karina laufen wir an den Felsklippen hoch über dem See entlang. Anschießend bringt uns der Van bis zu unserer Gastfamilie im idyllischen Dorf Luquina Chico. Bei ihr verbringen wir den Rest des Tages, genießen den Sonnenuntergang über dem See, essen gemeinsam zu Abend und lauschen gespannt den Geschichten, die sie über das peruanische Leben erzählen…

Übernachtung: Gastfamilie Luquina Chico
eBike-Etappe: ca. 55 -70 km / 3-4 h
Wanderung: ca. 5 km / 2 h

 
 
 
7

7. Tag: Luquina Chico (Titicacasee) – Plateria – Puno

Heute Morgen übernehmen unsere Gastgeber das sprichwörtliche Ruder – und laden uns auf ihre traditionellen Segelboote ein, um auf den Titicacasee hinauszufahren. Der Titicacasee ist der höchstgelegene schiffbare See der Welt! Ein einmaliges Erlebnis steht uns also bevor. Vielleicht dürfen wir sogar helfen, die Fischernetze einzuholen – oder wir genießen einfach die blaue Szenerie, wenn Wasser und Himmel um die Wette leuchten.

Wer nicht so gerne segeln geht, für den stehen tolle Alternativen an Land bereit: Wir können den Einheimischen bei der Feldarbeit und beim Versorgen der Tiere helfen oder wir genießen einfach die Landschaft und relaxen am See.

Nach dem Mittagessen steigen wir wieder auf die Räder. Diesmal geht es an der anderen Küste der Halbinsel entlang nach Plateria und Inca Uyo. Viele kleine Strände laden unterwegs zu einem spontanen Bad ein, selbst wenn die Wassertemperatur ziemlich erfrischend ist… An einem zuvor vereinbarten Ort erreichen wir wieder die Hauptstraße, wo das Begleitfahrzeug auf uns wartet – und uns komfortabel zurück nach Puno bringt, wo wir noch einmal im uns bereits bekannten Hotel übernachten.

Übernachtung: Hotel Royal Inn
eBike-Etappe: 30-35 km / 2 – 3 h

 
8

8. Tag: Titicacasee – Lampa - Tinajani-Canyon – Sicuani – Tambo Queque

Heute verlassen wir den Titicacasee wieder und setzen unsere Reise über die weiten Ebenen des Anden-Hochlands in Richtung Cusco fort. Ein erster Zwischenstopp ist das bilderbuchhübsche Städtchen Lampa, das auch „die Rosafarbene“ genannt wird – wegen der Farbe der historischen Gebäude aus der Kolonialzeit. Von nun an wird die Landschaft wirklich großartig! Von Lampa aus geht es mit den Bikes über eine schöne, abseits gelegene Route in die Region Tarukani.  Bei der Abfahrt sollten wir auf die endemische Pflanze namens Puyas de Raymondi achten, die nur in wenigen Regionen der Anden gedeiht. Sie kann bis zu 12 Meter hoch werden und bildet mehr als 8000 Blüten und 6 Millionen Samen! Durch den Tinajani-Canyon geht es weiter. Die Schlucht, in der Wind und Wetter skurrile Felskunstwerke geschaffen haben, bildet einen unvergesslichen Anblick auf dieser Reise. Noch bevor wir die Hauptstraße wieder erreichen, steigen wir ins Begleitfahrzeug und steuern unser Endziel für heute an – Tambo Queque, wo wir auf einer traumhaften Hacienda übernachten. Aber bevor wir uns ausruhen, haben wir Zeit, das Landgut zu besichtigen. Es gibt zum Beispiel eine Molkerei, in der leckere Joghurts und Käsesorten hergestellt werden. Außerdem kann man Pferde mieten und einen Reitausflug ins Hochland unternehmen.

Übrigens: Die heutige Etappe gehört eindeutig zu den absoluten Highlights unserer eMountainbike-Reise durch die Anden Perus! Die Streckenführung ist so unbekannt, dass sie nicht einmal bei Google Maps erscheint. Vor allem aber bezwingen wir den streckenhöchsten Punkt, den wir während unserer Reise mit dem Rad erreichen: Einen auf 4.598 m hoch gelegener Pass in der Tarukani-Region.

Übernachtung: Hacienda Tambo Queque Norte
eBike-Etappe: ca. 35 – 40 km / 2-3 h

 
 
 
9

9. Tag: Tambo Queque – Heiliges Tal

An diesem Morgen, nachdem wir ein gutes Land-Frühstück genossen haben, werden wir die Provinz Cusco erreichen. Statt auf den bekannten Hauptwegen zu bleiben, haben wir wieder eine tolle Nebenstrecke gefunden, so dass wir die verborgenen Schönheiten des Landes viel besser entdecken können. Wenn wir den auf 4.338 Metern Höhe liegenden La-Raya-Pass queren, wissen wir, dass wir uns genau auf der Grenze zwischen Puno und Cusco befinden. Und wieder geht es auf den Bikes weiter über eine schöne, wenig befahrene, meist asphaltierte Nebenstrecke, die auch am Ufer des Langui-Sees entlang führt. Diesen beschaulichen Ort haben auch viele verschiedene Vogelarten – unter anderem Huallatas – für sich entdeckt. Der Ort ist auch von historischer Bedeutung, denn hier wurde der letzte große Inka-Herrscher, Túpac Amaru, gefangen genommen, in goldenen Ketten nach Cusco gebracht und dort am 24. September 1572 auf der Plaza de Armas enthauptet.
Wir radeln entlang der sogenannten 4-Lagunen-Route, die tolle Natur-Hot-Spots garantiert. Für den letzten Abschnitt ins Heilige Tal wechseln wir in den Mini-Van.

Übernachtung: Hotel Pueblo Pisonay
eBike-Etappe: ca. 50-70 km / 3,5 – 4 h

 
 
10

10. Tag: Heiliges Tal – Maras – Moray

Heute können wir uns auf eine spannende Tour durch das Heilige Tal der Inka freuen! Zunächst bringt uns der Mini-Bus bis nach Maras. Wir entdecken einen riesigen Salzgewinnungskomplex, welcher aus vielen in Becken angeordneten Terrassen besteht – es sind tausende! In der Trockenzeit füllen sich die Becken mit dem salzhaltigen Wasser einer nahen Quelle, das Wasser verdunstet in den Becken und zurück bleibt die Salzkruste, die dann “geerntet” wird.
Nach diesen beeindruckenden Bildern fahren wir zu unserem Ausgangspunkt für den heutigen Radweg, ca. 15 km vom See Huaipo entfernt. Dort ist Start der heutigen eBike-Etappe. Auf einem abseitigen Pfad geht es durch die vielleicht schönste Gegend des heiligen Tals, die Maras-Ebenen.
Nach einem Picknick in der atemberaubenden Natur schwingen wir uns wieder auf den Fahrradsattel und steuern als nächstes Moray an. Hier legten die Inkas kreisförmige Terrassengärten in natürlichen Dolinen an, um die Auswirkungen unterschiedlicher klimatischer Bedingungen auf verschiedene Nutzpflanzen zu erforschen.
Weiter fahren wir mit den eBikes bis nach Pachar am Fuße des Heiligen Tals. Unser Mini-Bus bringt und schließlich zurück zu unserem bereits bekannten Hotel, wo wir am späten Nachmittag ankommen sollten.

Übernachtung: Hotel Pueblo Pisonay
eBike-Etappe: ca. 50 km / 3–3,5 h

 
 
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11. Tag: Ollantaytambo – Santa Teresa

Nach einem frühen Frühstück nähern wir uns Ollantaytambo, wo wir zu einer kleinen Wanderung bis zum Hügel der Qolqas of Pinkuylluna aufbrechen, den landwirtschaftlichen Lagerhäusern gegenüber der Festung Ollantaytambo. Von hier aus haben wir nicht nur die beste Aussicht auf die archäologische Stätte, sondern auch die Möglichkeit, diesen Ort zu genießen und die großen Touristenmassen zu meiden. Später bringt uns der Privatbus hinauf zum Malaga-Pass auf 4.230 m Höhe. Von dort führt eine beliebte und leichte Downhill-Route hinab in die Dschungelgebiete von Huayopata und Santa Teresa. Auf der ca. 60 km Abwärts-Strecke erleben wir ganz unterschiedliche Landschaftsbilder. Im Ort Huayopata legen wir einen Stopp ein und besuchen eine Kaffee und Kakao Farm, auf der wir nach einem leckeren Mittagessen und nach einer Führung lernen, wie man den Kaffee verarbeitet – natürlich gibt es auch eine Kostprobe! Das letzte Stück von Huayopata zum Dorf Santa Teresa legen wir wieder im Minibus zurück, der uns direkt zu unserem Hotel bringt. Den Rest des Tages können wir in den Thermalquellen von Cocalmayo relaxen, die sich ganz in der Nähe befinden (optional).

Übernachtung: Quechua Lodge
eBike-Etappe: ca. 84 km /4 h
Wanderung: ca. 3 km / 1 h

 
 
12

12. Tag: Machu Picchu - Aguas Calientes

Machu Picchu mit eigenen Augen zu sehen, ist ein absolutes Highlight, auf dass wir uns heute mächtig freuen können! Um die weltberühmte Inkastadt in Ruhe besichtigen zu können, warten wir noch bis zum frühen Nachmittag – dann sind die meisten Besucher wieder gegangen. Deshalb wandern wir am Morgen (7 Uhr) nach einem zeitigen Frühstück 2-3 Stunden nach Aguas Calientes. Weil wir in Aguas Calientes auch übernachten werden, geht es zunächst direkt zum Hotel. Hier angekommen, können wir uns noch einmal frisch machen, Mittag essen und dann geht’s weiter.  Mit einem öffentlichen Bus fahren wir dann in ca. 20 Minuten über die kurvenreiche Bergstraße zur Zitadelle von Machu Picchu hinauf. Und dann haben wir die legendäre Inka-Zitadelle erreicht! Welch erhabener Anblick, auf die akkuraten Bauten zu blicken, die sich – von Gras überwachsen – so malerisch vor dem Berg Huayna Picchu abzeichnen. Unser Reiseleiter führt uns durch die geheimnisvolle, verlorene Stadt. Wir haben den Rest des Nachmittags Zeit, die faszinierende Anlage zu erkunden, bis der Bus uns wieder hinab nach Aguas Calientes bringt.

Übernachtung: Hatun Inti
eBike-Etappe: 0 km – Tag ohne Bike-Tour
Wanderung: ca. 10 km / 3 h

 
13

13. Tag: Aguas Calientes – Ollantaytambo – Cusco

Von Aguas Calientes fahren wir am Vormittag mit der Andenbahn zurück nach Ollantaytambo. Diese Zugfahrt ist eine Attraktion für sich, denn unterwegs erleben wir die facettenreiche Berglandschaft, in der sich grüne Äcker und Eukalyptuswälder mit üppigem Dschungel an den gewundenen Ufern des Río Urubamba abwechseln.

In Ollantaytambo steht unser Begleitfahrzeug bereit, das uns direkt in die Hauptstadt des Inkareichs  bringen wird. In Cusco angekommen haben wir am Nachmittag genügend Zeit, um durch die Gassen zu schlendern, dem Markt zu besuchen und vielleicht noch ein paar Souvenirs zu shoppen. Natürlich steht unser Reiseleiter heute auch noch bereit, um die UNESCO-Kulturerbe-Stadt aus ganz anderen Blickwinkeln erkunden zu können. Wer noch nicht genug hat, kann auch erneut in die Pedale treten!

Runden wir unsere Rad-Reise am Abend bei einem Glas peruanischen Pisco in einem lokalen Restaurant ab!

Übernachtung: Casa San Blas Boutique
eBike-Etappe: 0 km – Tag ohne Bike-Tour (optional)

 
14

14. Tag: Abflug

Am letzten Tag unserer Reise werden wir  am Mittag zum Flughafen von Cusco gebracht, um dort unseren Rückflug anzutreten oder unser Verlängerungsprogramm zu starten.

Wie wäre es mit einem weiteren Abenteuer, z. B. in Bolivien, Chile oder einem anderen Land Südamerikas? Oder vielleicht noch mit ein paar Tagen in Cusco oder im Dschungel Perus? Wir schlagen gern passende Verlängerungsprogramme vor!

 

 

Termine & Preise

Reisezeit
Preis
%
Info
Status
Reisezeit:
25.05.2024 - 07.06.2024
Preis:
3.860 €
 
Info:
Einzelzimmerzuschlag 595 € 
Status:

Ich möchte einen persönlichen Reisevorschlag/weitere Informationen zu dieser Reise.

Reisebeginn:

Reiseende:

Ich stimme zu, dass meine Angaben aus dem Kontaktformular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden.

Hinweis:
Die Daten werden nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an info@pedalito.de widerrufen. Detaillierte Informationen zum Umgang mit Nutzerdaten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Reisezeit:
13.07.2024 - 26.07.2024
Preis:
3.860 €
 
Info:
Einzelzimmerzuschlag 595 € 
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Reisezeit:
31.08.2024 - 13.09.2024
Preis:
3.860 €
 
Info:
Einzelzimmerzuschlag 595 € 
Status:

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Reisebeginn:

Reiseende:

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Reisezeit:
12.10.2024 - 25.10.2024
Preis:
3.860 €
 
Info:
Einzelzimmerzuschlag 595 € 
Status:

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Reisebeginn:

Reiseende:

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verfügbar
wenige Plätze
aktuell ausgebucht, Optionen auf Anfrage

 
Hinweise

Die genannten Preise gelten pro Person im Doppelzimmer, sofern nichts anderes angegeben ist. Einzelzimmer-Zuschläge (EZZ) werden ggf. pro Person hinzugerechnet.

Weitere Reisetermine sowie Flugpreise zu Ihrem Wunschtermin teilen wir Ihnen gern auf Anfrage mit.

 

Nicht für Reisende mit eingeschränkter Mobilität geeignet. In der Regel kann die Reise aber Ihren Bedürfnissen angepasst werden. Bitte kontaktieren Sie uns.

Teilnehmerzahl

Min. Teilnehmerzahl: 5
Max. Teilnehmerzahl: 12


Bitte beachten Sie, dass wir die Reise bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein.

Zahlungsmodalitäten

Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
Restzahlung in Tagen vor Reisebeginn: 30 Tage

Enthaltene Leistungen

  • 12 Übernachtungen in landestypischen Mittelklassehotels
  • 1 Übernachtung bei Gastfamilien mit Gemeinschaftsbad
  • Tägliches Frühstück, 3x Lunchpaket, 5x Mittagessen, 2x Abendessen
  • Englisch sprechende, fachkundige Bike-Reiseleitung
  • Hochwertiges eBike (Mountainbike)
  • Alle Transfers in privaten Minibussen mit Klimaanlage
  • Begleitfahrzeug mit technischem Support (auf Wunsch kann je nach Verfassung jederzeit mitgefahren werden)
  • Alle Eintrittsentgelte und Ausflüge laut Reisebeschreibung

Nicht enthaltene Leistungen

  • Interkontinentalflüge (gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
  • Inlandsflüge (Gerne lassen wir Ihnen tagesaktuelle Flugangebote zukommen)
  • Ggfs. Übernachtung in Lima
  • Flughafengebühren, Einreise- und Ausreisesteuer
  • Nicht aufgeführte Mahlzeiten und Getränke
  • Optionale Leistungen
  • Persönliche Ausgaben und Trinkgelder
  • Reiseversicherung (nähere Informationen auf Anfrage)
  • Leihhelme (auf Anfrage)

Allgemeine Reisehinweise

  • Bitte bedenken Sie, dass Reisen in Lateinamerika von teilweise abenteuerlichem Charakter sind und dass es trotz perfekter Organisation immer mal wieder zu kleinen Änderungen kommen kann, insbesondere wenn die Witterungsbedingungen dies erfordern.
  • Bitte beachten Sie, dass wir die Reise bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt absagen müssen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis zu diesem Zeitpunkt nicht erreicht sein.
  • Die genannten Hotels können abhängig von der Verfügbarkeit abweichen und durch vergleichbare Unterkünfte ersetzt werden. Die endgültige Hotelliste erhalten Sie ca. 2 Wochen vor Reiseantritt mit Ihren Reiseunterlagen zugestellt.
  • Bei Buchung eines halben Doppelzimmers stellen wir zunächst den Einzelzimmerzuschlag in Rechnung und erstatten diesen vor Reiseantritt, insofern sich ein Doppelzimmerpartner angemeldet hat.
  • Diese Tour kann als Privatreise zu einem beliebigen Termin durchgeführt werden. Gerne lassen wir Ihnen Preise auf Anfrage zukommen.

Klimaschutz mit atmosfair

Klimaschutz wird immer wichtiger – auch beim Reisen! Wie hoch die Emissionen durch Ihre geplante Flugreise tatsächlich sind, hängt von der jeweiligen Flugdistanz ab. Über den Rechner unseres Partners atmosfair erhalten Sie exakte Angaben. Dort können Sie auch die verursachten Treibhausgase Ihres Fluges mit einer freiwilligen Spende kompensieren. atmosfair fördert mit dem Klimaschutzbeitrag erneuerbare Energien und Energieeffizienz-Projekte in Entwicklungsländern.

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Streckenprofil Peru

TagModusTotal in kmMax. Höhe in mAnstieg in mAbstieg in mDauer in Std.Untergrund
1-------
2eBike403,6001,2608002:00Asphalt/ Schotter
2Wanderung23,3702202101:00Schotter/ Erdboden
3eBike654,4009301,7704:30Asphalt/ Erdboden
4Wanderung73,6004604902:20Schotter/ Erdboden
4eBike303,5709205702:00Schotter/ Erdboden
5eBike653,9003704303:45Asphalt/ Schotter
6eBike603,9606306103:30Asphalt/ Schotter
7eBike353,9305706002:30Asphalt/ Schotter
8eBike384,6007501,1102:30Schotter/ Erdboden
9eBike604,5701,6602,0403:45Asphalt/ Schotter
10eBike503,7506601,3303:00Schotter/ Erdboden
11eBike844,3301,4302,9904:00Asphalt/ Schotter
12Wanderung102,1305252552:30Schotter
13-------
14-------
Schnitt3,8247991,016
Total54613:20:00
Die Tabelle dient der Orientierung und erhebt keinen Anspruch auf Genauigkeit. Je nach Wetterbedingungen und Verfassung der Gruppe kann es spontan zu Abweichungen kommen. Die Zeitangaben beschreiben die reine Fahrtzeit und berücksichtigen keine Pausen.

 

Karte zur Ebike Tour durch die Anden in Peru
Routenführung

Bildergalerie

eBiken an den Ufern des Lago Titicaca eBiken im Tinajani Canyon eBiken auf den Salinas bei Arequipa eBike Gruppe hält vor Tal bei Huanca in Peru Eine wunderschöne Landschaft Arequipa - Huanca Mit Haibike E-Mountainbikes durch das Hochland von Peru Radgruppe fährt durch das Hochland im heiligen Tal bei Cusco Mit den E-Mountainbikes in Richtung Puno, Peru Tourist und Einheimischer auf Schilfboot im Titicaca-See 2 eBiker fahren Asphaltstraße bergab zum Titicacasee Mit den E-Bikes nach Huanca bei Arequipa, Südperu Einsame Bade - Bucht am Titicacasee 2 eBiker auf Schotterpiste im Colca Canyon Traditionell gekleideter Peruaner probiert voller Freude unserre eMountainbikes aus Radfahren entlang einer der Lagunen an der 4-Lagunen Route Lagune im grünen Tal / Hintergrund aus einer Anhöhe mit Blumen im Vordergrund Radfahrer vor dem Flusstal des Riobamba, im Hintergrund Bergketten
Bildnachweise (Bildname/Copyright):
1 Eine wunderschöne Landschaft Arequipa - Huanca / Die Terrassen bei Huanca
Strand am Titicacasee / wir haben eine einsame Bade-Bucht entdeckt...das Wasser ist super erfrischend!
Fahrt entlang der 4-Lagunen-Route / Was für eine Kulisse!
4-Lagunen Route Lagune im Hintergrund / Traumhafte Aussichten genießen wir heute entlang der 4-Lagunen-Route
Gruppenfoto vorm Riobamba-Flusstal / Unsere Gruppe vor dem Flusstal des Río Urubamba

Peru Tour ein absolutes Highlight
Juli 2018

E-Bike-Reise durch die peruanischen Anden mit lateinamerika.bike
Wir buchten die 2-wöchige E-Bike Tour für den Zeitraum Ende September, Anfang Oktober 2018. Schon im Planungs- und Entscheidungsprozess kamen uns die Ansprechpartner bei lateinamerika.bike sehr individuell entgegen.
Die Radtour stellte den Auftakt für eine längere Südamerikareise dar, die wir teilweise mit privaten Führern (Bolivien) und meistens selbstständig mit oder ohne Mietwagen organisierten. In der Rückschau können wir nur sagen, dass die 2 Wochen mit lateinamerika.bike zu den beeindruckendsten und intensivsten Erlebnissen der insgesamt 3 Monate gehören und uns in bester und intensiver Erinnerung geblieben sind. Unsere Bedenken, dass wir mit einer Radtour in dieser Höhe aufgrund unseres Alters (knapp unter und deutlich über 60) und unserer Kondition überfordert sein könnten, vergaßen wir bald, da der Hilfsmotor nach Bedarf die Muskelkraft ausreichend unterstützte.
Wir waren eine Minigruppe mit nur 3 Teilnehmern und wurden von Diego Zimmermann in Arequipa in Empfang genommen. Er führte uns die nächsten zwei Wochen nicht nur an wunderschöne Orte in seinem Land (das er fast wie seine Hosentasche kennt), sondern erklärte uns in fließendem Englisch viele Hintergründe, Zusammenhänge, geschichtliche und tagesaktuelle politische Geschehnisse und natürlich die Touristenattraktionen. Wir glauben, dass wir ein bisschen in die Peruvian Soul hinein spüren konnten. Er fuhr seinen SUV mit den Bikes darauf sehr souverän und umsichtig über alle Straßen und Pisten. Da wir ja nur eine sehr kleine Gruppe waren, wich er entsprechend unseren Wünschen oder aufgrund von aktuellen Geschehnissen auch immer wieder von der gebuchten Tour ab.
So brachte er uns täglich an die Startpunkte unser Radstrecke und schickte uns mit Walkie-Talkie auf die Reise. Entweder blieb er kurz hinter uns oder fuhr voraus. So waren wir nicht direkt vom Auto begleitet, hatten aber immer ein beschütztes Gefühl. Wenn wir mal wieder viel zu lange für eine Distanz brauchten, weil wir an jeder Kurve einen Fotostopp machen mussten, kam Diego besorgt und schaute nach seinen Küken. Er hatte auch stets Wasser, leckere Quinoariegel, Toilettenpapier für die „Natural Toilet“ und ein fröhliches Gespräch im Angebot. Was wir zwar nicht benötigten, was aber auch ein sicheres Gefühl gab, war das Wissen, dass Sauerstoff und Verbandssachen an Bord waren. Für zwei Streckenabschnitte stießen zwei zusätzliche, jeweils ortsansässige, ebenfalls englisch sprechende Guides zu unserer Gruppe. Sie fuhren mit dem Rad mit, so dass wir keine Wegbiegung falsch nahmen oder bei unseren zwei „Downhillfahrten“ beobachtet waren. Sie ergänzten Diegos Informationen vor allem hinsichtlich der indigenen Sichtweise. Sie konnten uns dolmetschen und schlugen die Brücke zu den Einheimischen.
Die Unterkünfte waren sehr unterschiedlich, von einem sehr noblen Hotel über private Gästehäuser zu einem ganz einfachen Zimmer bei einer Bauernfamilie. Sie hatten alle einen ganz besonderen Flair, waren sauber, sie waren niemals anonym. Ebenso hatten wir die Chance, in ausgewählte und gute Speiselokale geführt zu werden. Wir lernten die gute peruanische Küche kennen, von einfach und traditionell bis gehoben.

Die Route war sehr durchdacht geplant, so dass wir uns an die Höhe (unser höchster „erradelter“ Punkt lag auf 4600 m ü.d.M.) gewöhnen und diese gut meistern konnten. Wir haben viele klassische Touristenattraktionen gesehen, durften aber auch viele begeisternde Punkte abseits der Haupttouristenströme genießen.
Genießen - das ist der Hauptnenner der Reise, denn wir wurden niemals durch ein Programm gehetzt, immer konnten wir unsere Wünsche und unseren Rhythmus einbringen. Wir haben eine geniale und sehr bemerkenswerte Persönlichkeit in Diego kennen gelernt.
Mit unserer Ansprechpartnerin bei lateinamerika.bik hatten wir auch während und nach der Tour hervorragenden Kontakt per Mail.

Im Gesamtzusammenhang mit unseren insgesamt rundum positiven Erfahrungen in den Ländern Peru, Bolivien, Chile und Argentinien (entlang der Anden) können wir die Tour mit den Rädern mit lateinamerika.bike uneingeschränkt empfehlen.

Sabine & Gerhard

eBike Peru Sabine Hagg

Tour ein voller Erfolg
Mai 2018

Ich hatte eine hoffentlich spannende und abwechslungsreiche Sport- und Kulturreise gebucht mit einer Prise Abenteuer ... genau das und noch mehr hab ich bekommen!!! Peru ist definitiv eine Reise wert: es war etwas ganz besonderes Land, Leute und Kultur abseits der überlaufenen Touristenrouten - zu dem auf hochmodernen Rädern - näher kennen zu lernen. Das Team hatte Spaß daran, uns ihr Land näher zu bringen und hat mit großer Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Flexibilität viel dazu beigetragen, dass unsere Tour ein voller Erfolg wurde. Verpflegung und Unterkünfte waren sehr gut gewählt.
Die nächste Radreise durch Lateinamerika kann kommen! DANKE und WEITER SO, liebes lateinamerika.bike Team!!!
Marité S.

Ein außergewöhnlicher Urlaub
Mai 2018

Insgesamt ein außergewöhnlicher Urlaub. Das Land ist wunderschön und wurde vom Anbieter auch mit viel Kenntnis zum Detail dargeboten, fernab touristischer Hauptwege.
Es wurde viel Wert darauf gelegt Besonderheiten zu zeigen und vorhandene Schönheiten konnten wir mit den bikes oder zu Fuß gut entdecken.
Die betreuenden locals waren sehr freundlich und haben unsere Räder jeden Abend gewartet damit auch am nächsten Tag ein unbeschwertes biken möglich war.
Die Reise ist zwar sehr teuer, bietet aber auch wirklich eine Menge Ungewöhnliches, das man alleine nicht auf die Beine stellen könnte. Durch die ständige Betreuung durch den Minibus während des Bikens fühlte man sich auch immer angenehm aufgehoben -auch in 5000m.
Wenn man dann noch das Glück hat in einer tollen Gruppe zu reisen, ein wahres Highlight im Leben.
Claudia H.

Es war für uns ein ganz besonderes Erlebnis mit tiefgreifenden Eindrücken
Oktober 2017

Wir sind noch sehr oft in Gedanken bei unserer Radreise durch Peru. Es war für uns ein ganz besonderes Erlebnis mit tiefgreifenden Eindrücken.
Wir möchten uns nochmals bedanken bei allen, die es ermöglicht haben.
Team, Unterkünfte, Räder, Logistik waren einfach super.

Alles Gute weiterhin und vielen Dank
Ines und Uwe

TOP
Oktober 2017

Vorab, zum Einstieg:

Wir haben uns als Triathleten mit E-Bikes schwer getan, und sind erst zögerlich im Laufe der Reise umgestiegen; es war eine überraschende Erfahrung: Man kann auch mit E-Bikes richtig powern! Unsere Einschätzung wäre: sehr gute Radfahrer könnten die Strecke auch mit einem normalen MTB fahren, aber von eine gemischten Gruppe (E-Bikes, MTB) ist eher abzuraten.

* Technischer Zustand der Räder und Service war top
* Die Betreuung durch die eigenen Guides (Nico, Djego) war sehr gut
* Unterkünfte gut ausgewählt, Verpflegung incl. Lunchpakete bestens

Insgesamt war es eine sehr schöne Reise, die gut organisiert und betreut war.

Dafür danke, und wir kommen sicher wieder...

Ulrich & Andrea W.

Verlängerung 5 Tage Amazonaslodge Tambopata

Einige der exotischen Tiere des Amazonas-Regenwaldes live und in Farbe in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten, ist Hauptziel eines Trips mitten in den Dschungel. Besonders gut aufgehoben sind Sie im Tambopata Research Center mit angegliederter Öko-Dschungel-Lodge, die in den Tiefen des Naturschutzgebiets Tambopata liegt.

Highlights:
  • Regenwald-Lodge fernab der Zivilisation
  • Bootsexkursionen
  • Wanderungen
  • Tierbeobachtungen
 

Verlängerung Trekking Choquequirao

Erst seit kurzem ist die alte Ruinenstadt aus der Inka-Zeit für Besucher geöffnet: Choquequirao, die “Goldene Wiege“, ist unser Geheimtipp auf einer Peru-Reise. Die auf mehr als 3.000 m liegende Stätte ist architektonisch mit ihrer viel berühmteren Schwester - Machu Picchu - vergleichbar. Dabei ist Choquequirao sogar größer!

Highlights:
  • Trekking zur Inka-Ruinenstadt Choquequirao
  • eindrucksvolles und noch unbekanntes Trekking durch die Anden
  • Übernachtungen in Zeltcamps
archäologische Stätte Choquequirao in den peruanischen Anden